Kostenlose Tarot-Deutung

 

Eine kostenlose Tarot-Deutung kann dir dabei helfen, deinen Pfad und deine Belange der Gegenwart zu verstehen. Die Große Pyramide in Ägypten war einstmals nicht nur ein Stromgenerator (mehr darüber kann im Kapitel über Metaphysik, im Buch "Die Kinder von dem Gesetz des Einen und die Verlorenen Lehren von Atlantis" gefunden werden), sondern auch ein Zentrum zur letzten Stufe spiritueller Initiation für die Kinder von dem Gesetz des Einem. Ihre große Halle war mit den bemalten Tafeln liniert, die die Stufen der spirituellen Entwicklung & Initiierung schilderten, die später die großen Arkana des Tarots werden sollten.
 
Meister Thoth (der Großmeister von den Kindern von Dem Gesetz des Einem), der sich der ständig wachsenden Dunkelheit bewusst war, und der wusste wie das geschriebene Wort von den Habgierigen & den Machtmenschen kontrolliert und verdorben werden kann, legte die Schlüssel der Erkenntnis (vom Pfad des spirituell Initiierten zurück zu dem Einem), in Bilder auf Karten. Wie bereits erwähnt, dies waren die ersten Tarotkarten, welche Repliken {Nachbildungen} von den Bildern waren, die den großen Korridor von der Großen Pyramide der Initiierung auskleideten. Thoth wusste, dass Bilder durch die Verdorbenen schwerer zu verändern, und schwerer für sie zu verstehen sein würden. Er wusste auch, dass jene auf dem Pfad des Aufstiegs in Richtung des Einem, eines Tages ihre Bedeutungen und Geheimnisse sehen und verstehen würden. Um zusätzlich die Sicherheit dieser Schlüssel zu gewährleisten, fügte er dem Hauptarkanum {den 22 Trumpfkarten} mehr Karten hinzu {wie z. B. die Elemente - vglb. mit den Farben eines norm. Kartenspiels}, das vollständige System der Wahrsagung erstellend. Die Methode der Wahrsagung lehrte er jenen aus dem Lande von Ägypten, die Ägypten verließen und in andere Länder gingen (Wandernde Ägypter (E-Gypt-ians), die später als "Gypt-sies" {Zigeuner} bekannt werden würden). Im Wissen, dass diese Ägypter dieses Wahrsagungssystem aus Profit benutzen würden, um die Zukunft von anderen zu enthüllen, wusste er, dass die Habgier selbst es gewährleisten würde, dass die Ägypter die Bilder so weit wie möglich bewahren würden, und dass die Kenntnis in vielen unterschiedlichen Ländern bewahrt werden würde.
 
Unsere kostenlose online Tarot-Deutung beinhaltet die ursprünglichen 22 Karten vom Hauptarkanum des Tarot, jede mit einem Absatz von Thoth und einem Bild, das so nah wie möglich an die ursprünglichen ägyptischen Bilder von Thoth herankommt.
 
Sie sind nicht wirklich für Wahrsagerei ausgelegt (obwohl sie dafür eingesetzt werden können), sondern eher, um deinen Pfad, und deine Belange der Gegenwart zu verstehen. Wir empfehlen du fragst nach Führung oder stellst eine Frage, und klickst auf den nachfolgenden Link um eine einzelne Karte zu ziehen (nimm es allerdings nicht zu ernst).
 
Es gibt 22 Tarotkarten, aber wie beim ursprünglichen Tarot, sind die 0 (der Narr) und der Adept (22) das gleiche. Der Anfang und das Ende. Deswegen gibt es hierfür zwei Interpretationen. Aber welche ist nun welche?
 
 
 
 
Anmerkung: Der Text und das Tarot-Deck stammen aus, "The Sacred Tarot" von C. C. Zain. Es sind nur kurze Auszüge daraus, die von mir ins Deutsche übersetzt wurden. Sein Buch beinhaltet noch wesentlich mehr über Astrologie und Tarot. Manche Textpassagen zu den Karten sind nahezu identisch mit denen von Paul Christian’s Buch, Histoire de la magie, aus dem Jahr 1870. Sie wurden von C. C. Zain (alias Elbert Benjamine 1882 - 1951) noch erweitert. Zain’s Tarot-Deck ist die Basis für viele gegenwärtige "Ägyptische Tarot-Decks", und basiert auf, Les XXII lames hermétiques du tarot divinatoire, das 1896 von René Falconnier veröffentlicht wurde. Die Bilder darin wurden von Maurice Otto Wegener gezeichnet, und sind zurückzuführen auf das Werk von Paul Christian und Éliphas Lévi.

Das Deck von Zain ist angelehnt an die Abbildungen aus, Practical Astrology von "St. Germain", das 1901 von Edgar de Valcourt-Vermont unter diesem Pseudonym veröffentlicht wurde. Die Decks von Wegener und Valcourt-Vermont unterscheiden sich nur in der Trumpf II Karte, und haben mit den Karten-Decks der Zigeuner nicht viel gemeinsam. «Die Wahrsagerkarten der Zigeuner», so gibt es Zain in "The Sacred Tarot" an, «unterscheiden sich markant vom Ägyptischen Tarot-Deck, aber ich bin sicher, dass ihre Symbolik bei der Darstellung der Philosophie und Lebensweise der Zigeuner korrekter ist.»

Für eine ausführliche Historie der vielen unterschiedlichen Ägyptischen Tarotdecks ist hierzu ein [ehemaliger] englischsprachiger Link: http://pasteboardmasquerade.com/Reviews/historye.html
 
 
Eine kurze Erläuterung zur Entstehung des ägyptischen Tarot-Decks

Die Geschichte des Tarot {siehe auch wikibooks}, so wie sie uns in der heutigen Zeit vermittelt wird, verliert ihre Spuren im 14. Jahrhundert. Über die Zeit zuvor gibt es zahlreiche Ursprungslegenden. Die belegbare Geschichte des esoterischen Tarots beginnt erst im 17ten Jahrhundert. Damals sah Antoine Court de Gébelin in einem Pariser Salon Tarotkarten und erkannte darin spontan und ohne jeden Zweifel ihren ägyptischen Ursprung, konnte dazu aber keine ausreichenden Beweise dafür vorlegen. Von da an, hatten im Laufe der Zeit mehrere Personen maßgeblich Anteil an der Entstehung des ägyptischen/esoterischen Tarots, so wie es heutzutage bekannt ist.

Untenstehend sind chronologisch die Personen aufgeführt (17. – 19. Jahrhundert), die dabei den meisten Einfluss hatten.
 
Antoine Court de Gébelin; (1719 - 1784), war Archäologe, Theologe, ein Hugenotten-Pastor, Mitglied der Freimaurerloge Les Amis Réunis und gilt als Vater des okkulten Tarots. Gébelin leitete die Welt des modernen esoterischen Tarot ein, als er 1781 behauptete, dass der Tarot einen alten ägyptischen Ursprung hätte. Gébelin war in seiner Zeit ein sehr anerkannter Autor, Gründer und Präsident der Société Apollonienne, aus der später das Musée de Paris hervorging. Er trat den Kreisen der Freimaurer bei und trafen dort Leute von einiger Bedeutung, Voltaire und Benjamin Franklin sind erwähnt. Er war Autor von 9 Bänden der Enzyklopädie, Le Monde primitif analysé et comparé avec le monde moderne mit hauptsächlich okkultem und esoterischem Inhalt. Buch VIII enthielt etwa 60 Seiten von Court de Gébelin über den Tarot, weitere 30 von jemand anonymen der mit M. le C de M. Unterzeichnete, und später identifiziert wurde als Louis-Raphael-Lucrece de Fayolle, Comte de Mellet (1727 - 1804), der Gouverneur von Maine and Le Perche von 1767-1784. Gébelin behauptet hierin, dass der Tarot das legendäre Buch von Thoth aus dem Alten Ägypten sein soll. Dieses Buch soll in der Bibliothek von Alexandria gelegen haben und den Brand um 48 v. Ch überlebt haben.
 
Jean-François Alliette; (1738 - 1791), besser bekannt unter seinem Pseudonym Etteilla (»Alliette« rückwärts), war ein französischer Okkultist und Tarotforscher. Jean-François Alliette hat als erster ein Deutungskonzept für die Tarotkarten entwickelt und trug maßgeblich zur esoterischen Entwicklung der Tarotkarten bei. Er beeinflusste auch Marie Anne Lenormand. In den Jahren 1783 - 1784 veröffentlichte Alliette sein Werk Manière de se recréer avec un jeu de cartes nommées Tarot, welches auch heute noch als Standardwerk der Kartomantie gilt. 1788 gründete er die Vereinigung der Deuter des Buches von Thoth, einen Verein, der sich mit der divinatorischen Deutung des Tarots beschäftigte. Im Jahre 1789 veröffentlichte er einen eigenen Tarot, der jedoch in der Struktur und in den Kartenbezeichnungen erheblich von den klassischen Tarots abweicht. Das unter dem Namen Grand Etteilla bekannte Spiel ist von 1 - 78 durchnummeriert. Es verzichtet auf die Unterscheidung von, großer und kleiner Arkana und die Kartenbezeichnungen weichen stellenweise enorm von den klassischen Tarots ab. Der Grand-Etteilla-Tarot ist der erste, der Korrespondenzen zur Astrologie aufweist.

Alliette wurde oft, wegen der für nachfolgende Tarotforscher unverständlichen Veränderungen im Tarot, und wegen seines extravaganten Auftretens und seiner Theorien über die Entstehung des Tarots, belächelt und nicht für ganz voll genommen. So betitelt ihn zum Beispiel Éliphas Lévi (alias Alphonse Louis Constant) als einen illuminierten Narren. Nach der Theorie von Alliette soll der Tarot im Jahre 2170 v. Chr, was nach seinen Berechnungen das Jahr 171 nach der Sintflut gewesen sein soll, in einem Kreis von Magiern unter dem Vorsitz von Hermes Trismegistos erfunden worden sein, jedoch führt Alliette nicht auf, wie er auf diese Theorie gekommen ist.
 
[Anmerkung: Laut einiger Edgar Cayce "Readings", die ebenfalls von vielen belächelt werden, war Hermes Trismegistos, auch Thoth genannt, ein Atlanter, der kurz vor der endgültigen Zerstörung von Atlantis (in mythologischen Erzählungen vieler unterschiedlicher Kulturen als Flutkatastrophe beschrieben) nach Khem ging (das heutige Ägypten) und dort u.a. die große Pyramide entworfen und gebaut hat.]
 
Alphonse Louis Constant; alias Éliphas Lévi (1810 -1875), eigentlich bekannt unter seinem Pseudonym "Éliphas Lévi Zahed", das eine Übersetzung seines Namens ins Hebräische ist; dieser Pariser war quasi im Alleingang für das beliebte Wiederaufleben der Geheimen Traditionen im 19. Jahrhundert verantwortlich. Lévi fasste Christentum, Judentum, Hinduismus, Kabbalismus, Gnosis, Freimaurerei, Rosenkreuzertum, Alchemie, Tarot, Mesmerismus, Spiritismus, zusammen mit den Schriften von Böhme, Swedenborg, Paracelsus und Knorr von Rosenroth in das, was wir heute als "Okkultismus" kennen. [Siehe auch seine Bücher: Transcendental Magic und History of Magic]
 
Jean Baptiste Pitois; alias Jean Baptiste oder Paul Christian (1811-1877) war ein französischer Okkultist, Bibliograf, Tarologe, und als Autor bekannt für seine Bücher, L'homme rouge des Tuileries (1863) und Histoire de la magie (1870) [Übers.: The History and Practice of Magic]. Pitois hatte über Okkultismus gelesen und entwickelte eine stark antiklerikale Haltung. Während seines Lebens, wurden viele östliche Texte ins Französische übersetzt, wie auch die Werke von Emanuel Swedenborg. Im Jahr 1859 richtete Pitois seine Aufmerksamkeit auf das Verfassen von, Histoire de la magie, du monde surnaturel et de la fatalité à travers les temps et les peuples (übers: Die Geschichte der Magie, die übernatürliche Welt und Schicksal, durch Zeiten und Völker). Sorgfältig geschrieben, damit es nicht sein größtenteils katholisches Publikum beleidigte, wurde es sofort ein populärer öffentlicher Lesestoff. Es begutachtete das gesamte Okkulte, erklärte jedem Bestandteil, und stellte eine Historie okkulter Praxis aus antiken Zeiten im Westen zur Verfügung. Es hatte entscheidenden Einfluss auf das heutige Tarot. Die Beschreibungen für die ägyptischen Tarotkarten entstammen meist seinem Werk, wobei das Wort Tarot in diesem Text gar nicht vorkommt. Die darin beschriebenen Abbildungen werden Arkana genannt, und sollen tatsächlich Fresken eines legendären antiken unterirdischen Tempels in Ägypten sein.
 
Papus; alias Gérard Analect Vincent Encausse (1865 – 1916) war ein bedeutender französischer Okkultist, Esoteriker, Theosoph, Rosenkreuzer und Martinist. Er gründete den Martinistenorden und verfasste mehrere Bücher wie z. B. Das Tarot der Weissagung, der Schlüssel zu verschollenen Legesystemen und Deutungsmethoden; Tarot der Zigeuner, der absolute Schlüssel zur Geheimwissenschaft.
 
Weiteren starken Einfluss auf das Tarot hatten u.a. der Orden The Golden Down (Aleister Crowley), oder A. E. Waite (alias Grand Orient) und andere.

 
[Anmerkung: Die obigen Informationen zur Entstehung wurden aus dem deutschsprachigen Wiki und anderen Webseiten entnommen (siehe Links).]