ERGÄNZENDE TAFELN 11 & 12

 

TAFEL XI

 

Hör du, O Mensch, auf die tief verborgene Weisheit, verloren für die Welt seit der Zeit des Bewohners, verloren und vergessen von den Menschen dieses Zeitalters.

Wisse du, dass diese Erde nur ein Portal ist, bewacht von Mächten, die für den Menschen unbekannt sind. Jedoch verbergen die Dunklen Herren den Eingang, der zum Himmelsgeborenen Land führt. Wisse du, der Weg zur Sphäre von Arulu ist von Barrieren beschützt, nur geöffnet für den Lichtgeborenen Menschen.

Auf Erden bin ich der Halter der Schlüssel zu den Toren des Heiligen Landes. Ich befahl, durch die Mächte über mir, die Schlüssel der Welt des Menschen zu überlassen. Bevor ich fortgehe, gebe ich euch die Geheimnisse, wie ihr emporsteigen könnt aus der Gefangenschaft der Dunkelheit, wie ihr die Fesseln des Fleisches, die euch gebunden haben, ablegen könnt, wie ihr aus der Dunkelheit ins Licht emporsteigen könnt. Erkennt, dass die Seele von ihrer Dunkelheit gereinigt sein muss, bevor ihr die Portale des Lichts betreten könnt. Daher etablierte ich unter euch die Mysterien, sodass die Geheimnisse stets gefunden werden können. Jawohl, wenngleich die Menschen in die Dunkelheit fallen können, wird stets das Licht als Wegweiser leuchten, verborgen in Dunkelheit, verschleiert in Symbolen, stets wird der Weg zum Portal gefunden werden. Der Mensch in der Zukunft wird die Mysterien leugnen, aber der Sucher wird stets den Weg finden.

Jetzt befehle ich euch, dass ihr meine Geheimnisse wahrt und sie nur an jene gebt, die ihr geprüft habt, sodass das Reine nicht korrumpiert werden kann, sodass die Macht der Wahrheit sich durchsetzen kann.

Hört jetzt auf die Entschleierung des Mysteriums, hört auf die Symbole des Mysteriums, die ich gebe. Macht daraus eine Religion, denn nur so wird seine Essenz {sein Wesenskern} bestehen bleiben.

Es gibt zwischen diesem Leben und dem Großen Einem zwei Regionen, die von den Seelen, welche von dieser Erde fortgehen, bereist werden. Duat, das Zuhause von den Mächten der Illusion, Sekhet Hetspet, das Haus der Götter, Osiris, das Symbol vom Wächter des Portals, der die Seelen von unwürdigen Menschen zurückweist. Dahinter liegt die Sphäre der Himmelsgeborenen Mächte, Arulu {A.d.Ü.: vglb. mit dem himmlischen Paradies}, das Land, in welches die Großen übergegangen sind. Dort werde ich, wenn meine Arbeit unter den Menschen abgeschlossen ist, die Großen meiner Alten Heimat vereinen.

Sieben sind die Villen vom Haus des Mächtigen, drei bewachen das Portal von jedem Haus vor der Dunkelheit, fünfzehn sind die Wege, die nach Duat führen, Zwölf sind die Häuser von den Herren der Illusion, die vier Wegen gegenüberstehen, jeder von ihnen unterschiedlich. Vierzig und zwei [42] sind die großen Mächte, die die Toten beurteilen, die nach dem Portal suchen. Vier sind die Söhne des Horus, zwei sind die Wächter von Ost und West—Isis, die Mutter, die für ihre Kinder plädiert, Königin des Mondes, sie reflektiert die Sonne. Ba ist die Essenz {der Wesenskern} und lebt ewig, Ka ist der Schatten, den der Mensch als Leben kennt. Ba kommt erst, wenn Ka inkarniert ist. Dies sind Mysterien, die durch die Zeitalter hindurch bewahrt werden sollen. Schlüssel des Lebens und des Todes sind sie. Höre du jetzt das Mysterium der Mysterien, lerne vom anfangslosen und endlosen Kreis, der Form von Dem, der Eins ist und in allem ist. Hör hin und höre es, geh voran und wende es an, so wirst du den Weg bereisen, den ich gehe. Mysterium im Mysterium, jedoch verständlich für den Lichtgeborenen, das Geheimnis von allem werde ich jetzt enthüllen. Ich werde dem Initiierten ein Geheimnis verkünden, werde aber die Tür gegenüber dem Profanen gänzlich verschlossen sein lassen.

Drei ist das Mysterium, das aus dem großen einen hervorgeht, höre, und dir wird ein Licht aufgehen.

Im Uranfänglichen wohnen drei Einheiten, außer diesen kann nichts existieren. Diese sind das Gleichgewicht, Quelle der Schöpfung, ein Gott, eine Wahrheit, ein Punkt der Freiheit.

Drei kommen aus den Dreien der Ausgewogenheit hervor, alles Leben, alles Gute, alle Macht.

Drei sind die Qualitäten von Gott in seinem Lichthaus—Unendliche Macht, Unendliche Weisheit, Unendliche Liebe.

Drei sind die Mächte, die den Meistern gegeben sind—Um Böses umzuwandeln, Gutem zu helfen, Unterscheidung zu gebrauchen.

Drei sind die Dinge, die für Gott unabdingbar zu verrichten sind—Manifestieren von Macht, Weisheit und Liebe.

Drei sind die Mächte, die alle Dinge erschaffen—Göttliche Liebe, die vollkommenes Wissen besitzt, Göttliche Weisheit, die alle etwaigen Mittel kennt, Göttliche Macht, die über den gemeinsamen Willen der Göttlichen Liebe und Weisheit verfügt.

Drei sind die Kreise (oder Zustände) der Existenz: Der Kreis des Lichts, wo nichts außer Gott wohnt, und nur der Gott kann ihn durchqueren, der Kreis des Chaos, wo alle Dinge von Natur aus vom Tod hervorgehen, der Kreis des Bewusstseins, wo alle Dinge vom Leben entspringen.

Alle belebten Dinge haben drei Existenzzustände, Chaos oder Tod, Freiheit im Menschentum und Glückseligkeit des Himmels.

Drei Notwendigkeiten kontrollieren alle Dinge, Beginn in der Großen Tiefe, der Kreis des Chaos, vervollkommnet im Himmel.

Drei sind die Pfade der Seele—Mensch, Freiheit, Licht.

Drei sind die Hindernisse—mangelndes Bestreben sich Wissen zu verschaffen, Nicht-Anbindung zu Gott, Anbindung zum Bösen. Im Menschen manifestieren sich die drei, drei sind die Könige der Macht im Inneren, drei sind die Kammern der Mysterien, vorgefunden, jedoch nicht vorgefunden im Körper des Menschen.

Höre du jetzt von dem, der erlöst ist, aus der Gebundenheit des Lebens freigelassen ins Licht. Das Wissen der Quelle aller Welten wird offen sein,—jawohl sogar die Tore von Arulu werden nicht verschlossen sein. Jedoch beachte, O Mensch, der du den Himmel betreten möchtest. Wenn du nicht würdig bist, würde es besser sein, ins Feuer zu fallen: wisse du, dass die Himmlischen bei jeder Umdrehung der Himmel durch die reine Flamme gehen, sie baden in den Brunnen des Lichts.

Hör du, Oh Mensch, auf dieses Mysterium—lange in der Vergangenheit, bevor du Menschgeborener warst, wohnte ich im Alten Atlantis. Dort im Tempel trank ich von der Weisheit, die sich wie ein Brunnen des Lichts aus dem Bewohner ergoss. Die den Schlüssel ergibt, um zur Präsenz des Lichts in der Großen Welt aufzusteigen. Ich stand vor dem Heiligen (einen), der in der Blume des Feuers thront, er war durch die Blitze der Dunkelheit verschleiert, sonst wäre meine Seele durch die Herrlichkeit zerschmettert worden.

Hervor aus den Füßen seines Throns ähnlich dem Diamanten, wälzten sich aus seinem Fußschemel vier Flüsse der Flamme hervor, wälzten sich durch die Wolkenkanäle zur Menschenwelt. Erfüllt war die Halle mit Geistern des Himmels; ein Wunder von Wundern war der Sternenpalast—wie ein Regenbogen aus Feuer und Sonnenlicht waren die Geister über dem Firmament geformt, sie besangen die Glorien des Heiligen Einem. Dann kam aus der Mitte des Feuers eine Stimme, "Erblicke die Glorie der Ersten Ursache." Ich erblickte dieses Licht, hoch über aller Dunkelheit, widergespiegelt in meinem eigenen Wesen. Ich gelangte, sozusagen, zum Gott aller Götter, der Geist-Sonne, dem Herrscher der Sonnensphären.

Erneut kam die Stimme. "Es gibt einen, der Erste überhaupt, der keinen Anfang hat, der kein Ende hat; der alle Dinge erschaffen hat—der alles regiert, der gut ist, der gerecht ist, der erleuchtet, der aufrechterhält."

Dann ergoss sich vom Thron dort eine große Ausstrahlung, die mittels ihrer Macht meine Seele umgab und anhob. Rasch bewegte ich mich durch die Räume des Himmels, gezeigt wurde mir das Mysterium der Mysterien, gezeigt das Geheime Herz des Kosmos. Getragen wurde ich zum Land von Arulu, stand vor den Herren in ihren Häusern—sie öffneten den Zugang, damit ich kurz das urzeitliche Chaos erblicken konnte. Meine Seele erschauderte vor der Horrorvision, entsetzt wich meine Seele aus dem Ozean der Dunkelheit zurück.

Dann sah ich den Bedarf für die Barrieren, sah den Bedarf für die Herren von Arulu. Nur sie mit ihrer Unendlichen Balance konnten sich dem hereinstürzenden Chaos in den Weg stellen, nur sie konnten Gottes Schöpfung behüten. Ich umrundete dann den Kreis der Acht, sah all die Seelen, welche die Dunkelheit besiegt hatten, sah die Pracht des Lichts, wo sie wohnten. Ich sehnte mich danach, meinen Platz in ihrem Kreis einzunehmen, aber ich sehnte mich auch nach dem Weg, den ich gewählt hatte, als ich in den Hallen von Amenti stand und meine Auswahl für die Arbeit traf, die ich tun wollte.

Von den Hallen von Arulu passierte ich hinunter zum Erdenraum, wo mein Körper lag. Ich erhob mich von der Erde, wo ich ruhte. Ich stand vor dem Bewohner, gab mein Versprechen auf mein Großes Recht zu verzichten, bis meine Arbeit auf der Erde abgeschlossen war. Bis das Zeitalter der Dunkelheit vergangen ist.

Hör du, O Mensch, auf die Worte, die ich dir geben werde—in ihnen wirst du die Essenz des Lebens finden. Bevor ich zu den Hallen von Amenti zurückkehre, sollst du in den Geheimnissen der Geheimnisse unterrichtet werden, wie auch du zum Licht aufsteigen kannst. Bewahre sie und behüte sie, verbirg sie in Symbolen, damit der Profane lachen und verzichten wird. In jedem Land forme du die Mysterien, mach es für den Sucher schwer, den Weg zu betreten. So werden die Schwachen und Schwankenden abgewiesen, so werden die Geheimnisse verborgen und gehütet, beibehalten bis zu der Zeit, wenn das Rad gedreht wird.

Mein Geist wird, durch die dunklen Zeitalter hindurch, wartend und beobachtend, in dem tief verborgenen Land verbleiben. Sobald einer all die Prüfungen des Äußeren bestanden hat, rufe du mich durch den Schlüssel, den du hältst, herbei. Dann werde ich, der Initiator antworten, werde aus den Hallen der Götter in Amenti kommen. Dann werde ich den Initiierten empfangen, werde ihm die Worte der Macht geben.

Horche du, erinnere dich dieser Worte der Warnung, bringe zu mir keinen, dem es an Weisheit mangelt, der unrein im Herzen oder schwach in seiner Absicht ist, sonst werde ich dir deine Macht entziehen, mich vom Ort meines Schlafes zu rufen.

Gehe hinaus und besiege das Element der Dunkelheit—erhöhe in deiner Natur {deinem Wesen/Charakter} deine Lichtessenz.

Jetzt geh du hinaus und ruf deine Brüder herbei, sodass ich die Weisheit vermitteln kann, um deinen Pfad zu erleuchten, wenn meine Anwesenheit vorbei ist. Komm zur Kammer unter meinem Tempel, nimm keine Nahrung zu dir bis drei Tage vergangen sind. Dort werde ich dir die Essenz der Weisheit geben, sodass du unter den Menschen mit Macht erstrahlen kannst. Dort werde ich dir die Geheimnisse geben, sodass auch du zu den Himmeln aufsteigen kannst—Gottmenschen in Wahrheit, so wie du es in Essenz bist. Entferne dich jetzt und verlasse mich, während ich jene rufe, die du kennst, aber bis jetzt nicht kennst.

 

TAFEL XII

DAS GEHEIMNIS DER GEHEIMNISSE

 

Jetzt versammelt euch, meine Kinder und wartet, um das Geheimnis der Geheimnisse zu hören, das euch Macht geben wird, um den Gottmenschen zu entfalten, das euch den Weg zum Ewigen Leben geben wird. Klar und schlicht werde ich mich zu den Entschleierten Mysterien äußern, keine dunklen Sprüche werde ich euch geben. Öffnet jetzt eure Ohren, meine Kinder, hört und befolgt die Worte, die ich euch gebe.

Zuerst werde ich über die Fesseln der Dunkelheit sprechen, die euch in Ketten an die Sphäre der Erde binden.

Dunkelheit und Licht sind beide von einer Natur, sind nur dem Anschein nach verschieden, denn sie gingen jeweils aus der Quelle von allem hervor. Dunkelheit ist Unordnung, Licht ist Ordnung; Dunkelheit umgewandelt, ist Licht von dem Licht. Dies, meine Kinder, ist euere Bestimmung im Dasein, die Umwandlung von Dunkelheit in Licht.

Hört jetzt vom Mysterium der Natur, von den Beziehungen des Lebens zur Erde, wo sie wohnt. Wisst ihr, ihr seid von dreifacher Natur, physisch, astral und mental in einem. Drei sind die Qualitäten von jeder der Naturen, insgesamt neun, wie oben, so auch unten.

Im Physischen gibt es diese Kanäle, das Blut, das in einer kreisenden Bewegung strömt und auf das Herz wirkt, um dessen Schlagen fortzusetzen. Magnetismus, der durch die Nervenbahnen strömt, Träger von Energien zu allen Zellen und Geweben. Akasha {Äther}, der durch Kanäle fließt, feinstofflich und doch physisch, und die Kanäle vervollständigt. Jeder der drei ist mit jedem anderen abgestimmt, jeder beeinflusst das Leben des Körpers. Sie formen den Skelettalen Rahmen, durch den der feinstoffliche Äther fließt. In ihrer Meisterung liegt das Geheimnis des Lebens im Körper. Aufgegeben nur durch den Willen des Adepten, wenn seine Zielsetzung im Leben erfüllt ist.

Drei sind die Naturen vom Astralen, Mediator zwischen oben und unten ist es—nicht vom Physischen, nicht vom Spirituellen, aber fähig, sich nach oben und unten zu bewegen.

Drei sind die Naturen des Verstandes, Überträger des Willens vom Großen Einem ist er. Vermittler von Ursache und Wirkung in deinem Leben. Auf diese Weise ist das dreifaltige Wesen geformt, von oben geleitet durch die Macht von vier. Darüber und jenseits der dreifaltigen Natur des Menschen liegt das Reich des Spirituellen Selbsts. Vier ist es in Qualitäten, und strahlt in jede der Ebenen von Existenz, aber dreizehn in einer, der mystischen Zahl. Auf den Qualitäten des Menschen basieren die Brüder, jeder wird die Wesensentfaltung lenken, sie alle werden Kanäle des Großen Einem sein.

Auf Erden ist der Mensch in Gefangenschaft durch Raum und Zeit an die Erdebene gebunden. Um jeden Planeten geht eine Schwingungswelle, sie bindet ihn an seine Ebene der Entfaltung. Jedoch ist innerhalb des Menschen der Schlüssel zur Freisetzung, innerhalb des Menschen kann Freiheit gefunden werden.

Wenn du das Selbst vom Körper freigesetzt hast, steig zu den äußersten Grenzen deiner Erdebene auf, sprich du das Wort Dor-e-ul-la. Dann wird dein Licht eine Zeit lang angehoben werden, frei kannst du die Barrieren des Raumes passieren. Für eine halbe Sonnenzeit (sechs Stunden) kannst du die Barrieren der Erdebene frei passieren, sehe und kenne jene, die über dir sind—jah, zu den höchsten Welten kannst du passieren. Sehe deine eigenen möglichen Höhen der Entfaltung, kenne alle irdischen Zukünfte der Seele.

Du bist gebunden in deinem Körper, aber durch die Macht kannst du frei sein. Dies ist das Geheimnis, womit für dich Gebundenheit durch Freiheit ersetzt werden wird.

Still lass deinen Verstand sein, in Ruhelage sei dein Körper—sich einzig bewusst über Freiheit vom Fleisch. Zentriere dein Wesen auf das Ziel deiner Sehnsucht, denke wieder und wieder, dass du frei sein würdest. Denke an dieses Wort—La-um-I-l-gan, lass es wieder und wieder in deinem Verstand klingen. Lass dich mit dem Klang zum Ort deiner Sehnsucht driften, frei von der Gebundenheit des Fleisches mittels deines Willens.

Höre du, während ich dir das größte der Geheimnisse gebe—wie du die Hallen von Amenti betreten kannst, betrete den Ort der Unsterblichen, wie ich es tat, stehe vor den Herren an ihren Orten.

Leg dich hin, dass dein Körper ruht, beruhige deinen Verstand, damit kein Gedanke dich stört. Rein musst du sein im Versand und in Absicht, sonst wird nur Versagen zu dir kommen. Stell dir Amenti so vor, wie ich es in meinen Tafeln erzählt habe. Sehne dich von ganzem Herzen danach dort zu sein. Stehe im Geiste vor den Herren. Sprich die Worte der Macht aus, die ich dir gebe—Mekut-el-shab-el hale-zur-ben-el-zabrut Zin-efrim—Quar-el (Mental). Lockere deinen Verstand und deinen Körper—dann sei dir sicher, deine Seele wird gerufen.

Jetzt gebe ich dir den Schlüssel zu Shamballa—dem Ort, wo meine Brüder in der Dunkelheit leben. Dunkelheit, aber erfüllt mit Licht von der Sonne—Dunkelheit der Erde, aber Licht von dem Geist, die Führer für dich, wenn meine Arbeit getan ist.

Verlasse du deinen Körper, wie ich es dir gelehrt habe. Passiere die Barrieren des tief verborgenen Ortes. Stell dich vor die Tore und ihren Wächtern, befehle deinen Eintritt mittels dieser Worte—"Ich bin das Licht, In mir ist keine Dunkelheit, Frei bin ich von der Gebundenheit der Nacht, öffnet den Weg der Zwölf und der Eins, damit ich zum Reich der Weisheit passieren kann." Wenn sie dich abweisen, wie sie es sicherlich werden; befehle ihnen mittels dieser Worte der Macht zu öffnen, "Ich bin das Licht, für mich gibt es keine Barrieren, öffnet, ich befehle es durch das Geheimnis der Geheimnisse—Edom-el-ahim-Sabbert-Zur—adom." Dann, wenn deine Worte "Wahrheit" vom Höchsten waren, werden offen für dich die Barrieren fallen.

Jetzt verlasse ich euch, meine Kinder, hinab, und doch hinauf, zu den Hallen werde ich gehen. Erkämpft euch den Weg zu mir, meine Kinder, wahrlich, ihr sollt meine Brüder werden.

Somit beende ich meine Schriften—lasst sie Schlüssel für jene sein, die nachfolgen, doch nur für jene, die meine Weisheit suchen, denn nur für diese bin ich der Schlüssel und der Weg.